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Als Folge einer starken Gewichtsabnahme oder bedingt durch die natürliche Haut- und Gewebealterung kann die Haut an den Oberarmen erschlaffen. Häufig kann dem erschlafften Gewebe selbst durch Diät oder Sport nicht mehr zu der ursprünglichen Elastizität verhelfen. Eine Oberarmstraffung kann in solchen Fällen Abhilfe schaffen. Wenn zu dem Verlust der Elastizität auch noch ein ausgeprägter Fettansatz hinzukommt kann auch eine Liposuction in Verbindung mit einer Oberarmstraffung in Frage kommen.
Zur Vorbereitung der Korrektur bedarf es einer persönlichen Beratung, Untersuchung und eines medizinisch aufklärenden Gesprächs mit dem Arzt. Dabei werden die Details, individuelle Besonderheiten, mögliche Komplikationen, Risiken sowie spezielle Fragen und Wünsche der Patientinnen erörtert.
Vor jeder Korrektur werden fotografische Aufnahmen des behandelten Gebiets gemacht, die Bilder dienen der Dokumentation, gehören wie alle übrigen Unterlagen zur Patientenkartei und unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht.
Die gründliche laborchemische Untersuchung des Blutes soll über Leber- und Nierenfunktion, über den Zustand des Herzens, des Kreislaufs, des Stoffwechsels sowie über den Blutstatus Aufschluss geben. Eventuell wird noch ein EKG angefertigt.
Der Eingriff wird normalerweise in Allgemeinnarkose durchgeführt und dauert eine bis eineinhalb Stunden.
Bei der Oberarmstraffung wird das überschüssige Haut- und Fettgewebe in der Mitte der Oberarminnenseite exakt vermessen und entfernt. Bei ausgeprägtem Hautüberschuss ist ein zusätzlicher Schnitt in der Achselhöhle notwendig. Welche Schnittführung bei Ihnen am besten geeignet ist, hängt von Art und Größe des Hautüberschusses ab. Die notwendigen Einschnitte werden so geführt, dass die Narbenbildung auf ein Minimum begrenzt wird und möglichst unauffällig bleibt. Trotzdem müssen Sie sich im Klaren sein, dass die Narbe relativ lang sein wird. Bei anliegendem Oberarm wird die Narbe nicht sichtbar sein und sie sich gut durch Kleidung verdecken.
Nach der Oberarmstraffung ist ein nachoperativer Aufenthalt von drei bis vier Tagen in unserer Klinik vorgesehen. In dieser Zeit werden Sie von unseren Krankenschwestern umsorgt so dass Ihr Körper Zeit hat sich zu erholen und optimal zu Heilen. In der Klink haben Sie selbstverständlich Vollpension und eine Auswahl von deutschen Fernsehsendern.
Die Narbenbildung ist individuell sehr verschieden, Sie können allerdings durch Ihr Verhalten zu einem optimalen Ergebnis beitragen. Unnötige Bewegung sollte möglichst vermieden werden wenn sie Spannung auf die Wundränder ausübt. Ein Kompressionsmieder sollte für 4 - 6 Wochen getragen werden. In dieser Zeit sollten Sie auch auf sportlichen Aktivitäten verzichten. Auch auf Rauchen sollte bis zur völligen Wundheilung verzichtet werden.
Die Narben sollten der Sonne am besten ein Jahr lang nicht ausgesetzt werden. Sonnenbäder also nur mit hohem Lichtschutzfaktor genießen.